Einladungen und Termine für 2013 gibt es per Mail: lyba@gmx.de
Let's celebrate Life.
EIN Text, der beschreibt worum es geht:
Springe in dein Leben – vorbehaltlos!
Es hört sich toll an, einfach präsent zu sein.
Wer würde das nicht wählen?
Wenn wir uns das ein wenig näher anschauen, stellen wir
fest, dass wir, wenn wir diese Präsenz leben wollen, tief in unseren Körper eintauchen
müssen.
Und dort auch
bleiben.
Im Körper und empfangsbereit zu sein und „Ja“ dazu zu sagen,
das Leben in seiner Ganzheit willkommen zu heißen, ist nicht immer angenehm. Es
ist verlockend zu versuchen, in einer Welt aus Tagträumen und wohlgeordneten
Gedanken zu verweilen, anstatt im gegenwärtigen Augenblick zu leben.
Viele von uns nutzen
den Intellekt und selbst die Spiritualität (was ich gewiss getan habe) beim
Unterfangen, diesem wilden, kunterbunten Durcheinander, das wir menschliches
Leben nennen, zu entfliehen.Für das Weibliche (sowohl in Männern als auch
Frauen) ist es indes zu zaghaft, in diesen erhabenen Sphären goldenen Glanzes
zu verweilen. Es sehnt sich danach, rückhaltlos ins Leben einzutauchen. Es
erkennt mit seinem ganzen Wesen, dass es den Geist nicht von der Materie trennen
kann und dass das Göttliche sich eben nicht irgendwo anders aufhält.
Mit seiner Bereitschaft, vollständig präsent zu sein,
ermöglicht es dem Geist, Gestalt anzunehmen. Die weibliche Spiritualität, auf
die wir angewiesen sind, ist eine verkörperte Spiritualität. Unsere
Vorgehensweise ist, das Leben zu umfangen, indem wir die Umklammerung des
Verstandes und der Gefühlsdramen hinreichend lockern, sodass wir die Welt mit
einer greifbaren Verkörperung der Gegenwärtigkeit und Liebe beschenken können.
Die Dinge verändern sich, sobald die Seifenoper, die unser
Leben umklammert hält, ihren Griff genügend lockert, sodass unsere Achtsamkeit
im Augenblick verweilen kann. Wenn wir uns der Gegenwärtigkeit öffnen, weitet
sich unser Gewahrsein, wodurch wir flüchtige Einblicke in die umfassendere
Perspektive des Gesamtgeschehens erhaschen können. Dann begreifen wir, dass wir
uns nur in einem winzigen Bruchteil der Existenz engagiert haben und dass dort
eine Intelligenz zu Gange ist, die das Denken übersteigt. Nicht etwa der
wirbelnde Tanz des Lebens hält inne – oder wird je enden; vielmehr verändert
sich unser Bezug zu dem, was geschieht.
In dem Moment, wo die Vorherrschaft unserer Gedanken ein
wenig ruht und wir vollständig im Hier und Jetzt sind, können wir das strahlende,
alles durchdringende Bewusstsein entdecken und erkennen: Dies ist im
Wesentlichen das, woraus wir geschaffen sind. Einige nennen es die Liebe
selbst; andere nennen es das Leben, die Kraft oder Gott. Manche werfen einen
kurzen Blick in diese Dimension der Wirklichkeit und heißen sie leider als
flüchtige Erfahrung, die bald zur Erinnerung verblasst, willkommen – und leben
ihr Leben wie gewohnt weiter. Andere werden von Grund auf aufgewühlt und
erkennen darin die neue Grundlage für ihr Leben. Haben wir einmal die
nachhaltige Freude und den Frieden dieser elementaren Natur entdeckt, erlangen
unsere Gedankenwelt und unsere Gefühlsdramen nie wieder die gleiche Bedeutung
wie zuvor. Diese fundamentale Einsicht wird häufig als „spirituelles Erwachen“
bezeichnet.
Das spirituelle Erwachen wird bisweilen als äußerst seltenes
Vorkommnis angesehen. Es gilt als der Gipfel der spirituellen Suche, als etwas,
das nur sehr wenigen östlichen Mönchen, Meistern oder Gurus widerfährt. Nachdem
ich mittlerweile jedoch Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt begegnet bin
und mir ihre Erlebnisse angehört habe, hege ich keinen Zweifel mehr daran: Wir
alle erleben kürzere oder längere Augenblicke, in denen unser Ich-Empfinden in
etwas Größeres eingeht.
Häufig sind es gerade die Mythen in Bezug auf das
spirituelle Erwachen, die uns jene gesegneten Einblicke in unser natürlichstes
und unverfälschtes Wesen übersehen lassen. Vielleicht hast du dich von einer
breiteren Lebensströmung aufgesogen gefühlt, während du maltest oder musiziertest,
während du ergriffen vor einer majestätischen Naturlandschaft standest, während
du im Meer tauchtest, während du im Liebesakt hinweg gespült wurdest oder
während des Gebärens. Meine Freundin rang nach Luft, nachdem sie ihre Tochter
geboren hatte: „Ich habe mich nie so eins mit der Unendlichkeit, mit dem
Mysterium, gefühlt wie in jenem Augenblick, als sie so außerordentlich
vollkommen aus meinem Körper herausschlüpfte.“
Hier ein paar
Übungen, die dir dabei helfen können, in der Gegenwart zu bleiben:
Sei dir deines Atems
bewusst
Solange du lebst,
bist du lebendig. Und deine Atemzüge sind eine ständige, greifbare Mahnung des
Augenblicks. Einatmen, ausatmen. Genau hier. Richte dein Gewahrsein auf den
Atem, immer dann, wenn du dich in Gedanken verloren fühlst. Achte darauf, wie
er verläuft. Die Tiefe deines Atems ist ein verlässliches Barometer dafür, was
in deinem Körper vor sich geht. Wenn dein Atem oberflächlich und verspannt ist
und sich schnell im Brustkorb bewegt, könnte es sein, dass du vermeidest, etwas
zu fühlen. Das eigene Gewahrsein einfach auf den Atem zu richten, verhilft
häufig dazu, dass der Atemfluss weicher und entspannter abläuft und tiefer in
den Bauch geht. Es hilft uns, in der Gegenwart zu sein und für das, was das
Leben mit sich bringt, empfänglich zu sein.
Durchleuchte den Körper
Gewöhne dir an, deinen Körper tagsüber regelmäßig mit
Gewahrsein abzutasten. Verweile fünf Atemzüge lang in deinen Schultern. Dann
ruhe fünf Atemzüge lang in deinem Kiefer, in deinem Brustkorb, in deinem Bauch
und in deinen Füßen. Die Fähigkeit, das Gewahrsein in deinen Körper zu lenken,
kann eine unschätzbare Unterstützung sein, insbesondere in stressigen oder
konfliktbeladenen Zeiten. Im Lauf des Tages bemerkst du vielleicht, dass du
dich völlig bei dem Versuch aufreibst, einen Mitmenschen zu ändern. Natürlich
sind wir uns dieser unangenehmen Augenblicke nicht immer bewusst; doch selbst
wenn du nur einen flüchtigen Einblick in das Gewahrsein erhältst, genügt das,
um die Gelegenheit wahrzunehmen, das Gewahrsein auf diesen Punkt zu lenken. Es
ist, als ob du dich stehend im Sattel eines galoppierenden Pferdes gehalten
hättest, und nun kannst du dich wieder auf den Sattel setzen und in deinen
Körper hineinhören. Du wirst in die Gegenwärtigkeit, in den Augenblick
zurückkehren und fähig sein, gelassener mit den Umständen umzugehen.
Erfreue dich deiner Sinne
In jedem Augenblick
vermagst du mit deinen Sinnen etwas zu genießen. Es kann die Farbe des Hemdes
von jemandem sein, die Art, wie sich dein Nacken anfühlt, wenn du den Kopf
bewegst, die Art, wie die Atemluft die Lunge aufpumpt, das Prasseln des Regens,
die Bewegungen deiner Zunge. Mit deinen Sinnen kannst du dich in jedem Moment
auf etwas einstimmen. Es ist, als ob du jede Zelle dem Augenblick erschließt und
ihm so begegnest, als würdest du einen Geliebten treffen. Meine Freundin Helena
hat es beispielsweise zu ihrer Meditation gemacht, Wege ausfindig zu machen,
Wohlgefühle zu empfinden, sobald sie sich – in beliebigen Situationen – in
einem Gefühlsdrama gefangen fühlt und ihr der Zugang zur Gegenwärtigkeit des
Augenblicks fehlt. Möglicherweise genügt schon das Gefühl, wenn sich zwei
Finger berühren. Eventuell es ist nur die Atmosphäre im Raum, oder vielleicht
wird sie gewahr, wie der Regen an die Fenster trommelt, wodurch sie sich im Nu
selbst findet und wieder gegenwärtig ist.
Links mit Frauenwissen:
Sommersonnenwende
Jahreskreisfest
Picknick am Rhein
Donnerstag, den 21. Juni 2012
11 - 15 Uhr
Frauenkreis in Koeln.
Wohnung von Hannah (Suelz)
Freitag, den 1. Juni 2012
20 - 22 Uhr
Verbindung mit der Natur
Der nächste Frauenkreis findet auf Nele's Platz in der Eifel statt.
Am kommenden Freitag, den 25. Mai 2012, von 17-20 Uhr.
Wir nehmen uns Zeit in bewusste Verbindung mit der Natur zu gehen, sie als Inspiration und Lehrerin anzunehmen.(Erdmeditation*barfuss laufen*Erdschule/ Wassermeditation*Austausch)
Walpurgisnacht 2012
in Vorfreude auf die morgige Nacht der weiblichen Kraft. Bitte schreibe eine mail mit "Ja" bis heute Abend an mich *lyba@gmx.de* wenn du noch eine Einladung bekommen möchtest. Ich bin zur Zeit viel unterwegs und habe die Liste mit allen Interessentinnen leider nicht bei mir. Du bist willkommen! Liebe Grüsse, LydiaFrauenkreis am 9. Maerz 2012 in Koeln bei Anna
wir laden dich zu unserem vierten Frauenkreis ein. Wir geben ein Fest, ein Fest des Lebens.Frauentag in der Eifel, 14.-15. Oktober 2011
Wir möchten gemeinsam das Leben und das Frau
sein feiern. Heilsame, kraftvolle Zeit zusammen verbringen. Uns beschenken, singen, essen, meditieren, in
der Natur sein.
Singen, bewegen, essen, meditieren
schön&kreativ*heiß&beschwint*frisch&klarwach&bewusst*genährt*geerdet&verbunden*entspannt&inspiriert
Freitag (Venustag), den 10. Juni 2011, ab 17:30 Uhr
Ein Abend für Frauen. Wir möchten uns im Kreis zusammenfinden. Gemeinsam Mittel und Wege finden und nutzen, die uns helfen unser Leben mehr selbst zu gestalten: austauschen, lachen, sprechen, wahrnehmen, uns spüren, kreieren.
Wir ehren unser Frausein mittels einer weilblichen Yogapraxis und erleben Methoden aus der Körper- und Psychotherapie, die es uns erlauben in einen liebevollen Dialog mit der eigenen KörperSeele zu treten.
Aus diesem Raum der Vertrautheit, in der die eigene Intuition erspürt und gestärkt wird, gehen wir in einen Austausch miteinander und schaffen Platz für unsere Weiblichkeit, Wünsche, Sehnsüchte, Erfahrungen, Visionen.
Dieses Treffen darf zukünftig monatlich statt finden. Thema des ersten Treffens am 10 Juni ist: "Perlen des Lebens".
Wenn du mehr - auch über den Ablauf des Abends wissen möchtest schreibe an Lydia:lyba@gmx.de
Dieses Treffen darf zukünftig monatlich statt finden. Thema des ersten Treffens am 10 Juni ist: "Perlen des Lebens".
Wenn du mehr - auch über den Ablauf des Abends wissen möchtest schreibe an Lydia:lyba@gmx.de
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